Whistler: ein Hauch von Olympia und das Paradies für Abenteurer

 

🇨🇦 WHISTLER – Kanada, Provinz British Columbia, Region Squamish-Lillooet   
Oktober 2024  

Whistler ist DER Wintersportort in Kanada. 2010 fanden hier am Fuße des Blackcomb und Whistler Mountains die Olympischen Winterspiele statt. Es war der Startpunkt unserer 20-tägigen Reise durch Kanada und die USA.

Oftmals ist es ja so, je bekannter der Ort ist, desto größer ist die Enttäuschung, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Whistler ist anders, hier werden Erwartungen übertroffen. Meine zumindest.

Etwa 1,5 Stunden Autofahrt nördlich von Vancouver gelegen, bietet Whistler alles, was das Outdoorherz begehrt und eine Vielzahl toller Restaurants und Kneipen. Denn auch außerhalb der Wintersportsaison, hat sich der Ort viel für seine Gäste einfallen lassen. Bikeparks, Wanderstrecken und Ziplines über die Schluchten des Fitzsimmons Creeks, sind nur einige Möglichkeiten die Freizeit draußen zu verbringen.

 

Die Innenstadt ist komplett autofrei, was extrem angenehm ist und eine ruhige und entspannte Atmosphäre schafft. Gefühlt haben alle Leute gute Laune und es gibt eine riesige Auswahl an an kulinarischen Möglichkeiten.

Die Preise sind verhältnismäßig günstig für einen weltbekannten Ort wie diesen, da der CAD im Verhältnis zum EUR doch recht schwach ist.

Besonders toll haben wir hier gegessen:
– Splitz Grill – beste Burger!
– El Furniture Warehouse – total lecker, freundlich und günstig
– Purebread – beste Bäckerei

6 Nächte haben wir hier in der Summit Lodge verbracht, einem sehr sauberen Appartementhaus mit voll ausgestatteter Küche, Wohnzimmerbereich und einem (elektrischen) Kamin. Die Unterkunft im Village Nord ist sehr zu empfehlen und verhältnismäßig günstig.

Parken ist in Whistler hingegen schwierig. Entweder nutzt man Parkmöglichkeiten an der Unterkunft, die aber meistens relativ teuer sind. Oder man parkt auf einem der 5 Day-Lots, die sich am östlichen Rand des Ortes verteilen. Hier ist das Parken auf einem Lot allerdings nur für 24 Stunden erlaubt. Es nützt auch nichts, dann einen neuen Parkschein zu lösen, man muss den Lot verlassen. So haben wir jeden Abend umgeparkt. Im Wechsel nutzten wir die Lots 4 und 5, da diese günstiger sind als 1-3. Keine wirklich gute Lösung, die sich der Ort da hat einfallen lassen. Sei es drum – das ist der einzige Kritikpunkt!

Neben vielen Aktivitäten und Wanderungen, die wir außerhalb Whistlers gemacht haben, ist das Whistler Museum sehr zu empfehlen. Zum einen kostenlos, zum anderen erfährt man hier wirklich alles zur (doch recht kurzen) Geschichte des Wintersportortes.

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